Donnerstag, 14. Oktober 2010

Hessisch Sibirien macht Sieger



Der Schwalm-Eder-Kreis belegt einen




Spitzenplatz




Juppiiii!!!!


Auf unsere Pratzen ist doch Verlass!!!



Bei jedem zehnten Verkehrsunfall, der sich im vorigen Jahr im Landkreis ereignete, stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss.

Das geht aus den Statistiken der Länder und des Bundes hervor. Deren Fazit: Der Schwalm-Eder-Kreis liegt weit über dem Bundesdurchschnitt. Deutschlandweit hatte jeder 20. Unfallfahrer Alkohol getrunken.

Im vorigen Jahr registrierte die Polizeidirektion Schwalm-Eder insgesamt 3387 Unfälle, bei 678 wurden Menschen verletzt oder starben. Von den 678 Fahrern waren 65 angetrunken. Im Vergleich der 412 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte belegt der Schwalm-Eder-Kreis Platz 5 hinter Bad Doberan, Ostvorpommern, Uecker-Randow und dem Weimarer Land.

Hessenweit liegt die Region bei den Alkoholunfällen ebenfalls über dem Durchschnitt: Dort spielte im vorigen Jahr Alkohol bei sieben von 100 Unfällen eine Rolle. Hessen rangiert damit im Vergleich der Bundesländer auf Platz 2 hinter Mecklenburg-Vorpommern. (Hessen wehrt euch, die schaffen wir noch!!!!!!)

„Jedes dritte Unfallopfer im Schwalm-Eder-Kreis geht auf das Konto von Alkoholfahrten und Geschwindigkeitsübertretungen“, sagt Polizeisprecher Reinhard Giesa. Er weist aber darauf hin, dass vor 20 Jahren die Unfallbilanz noch höher ausgefallen war: Die Zahl der Alkoholfahrten im Landkreis sei zwar zu hoch, dennoch sei sie zurückgegangen. (Na, wer schwächelt denn da?) „In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Unfallfahrten, bei denen Alkohol im Spiel war, halbiert“, sagt er.

Nordhessenweit sind die Unfallzahlen zwar ebenfalls gesunken, dennoch ist die Zahl der Karambolagen mit berauschten Fahrern um drei Prozent gestiegen. (Na also, geht doch!) Dies ergab die Statistik für 2009. Sie belegt, dass das Risiko, bei einem Unfall verletzt oder getötet zu werden, bei einem betrunkenem Fahrer bei 40 Prozent liegt.

Gut, dass auf hH nicht gemessen wird, die würden uns noch verdrängen.


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